Ich bin Goldschmiedemeisterin, Gestalterin und Künstlerin, mit dem Ziel außergewöhnlichen Schmuck zu gestalten.
Meine langjährige Erfahrung in den Bereichen Design, Beratung, Fertigung und Verkauf ermöglicht es mir, meinen Kunden von der Idee bis hin zur Erstellung des Schmucks kompetent zur Seite zu stehen.
So schön das Schmieden ist – letztendlich interessieren mich die Menschen mit ihrer Geschichte und ein wertschätzendes Miteinander steht bei mir an oberster Stelle.
Meine Ausbildung als Juwelengoldschmiedin absolvierte ich in der Schmuckstadt Pforzheim. In Schwäbisch Gmünd bildete ich mich zur staatlich geprüften Gestalterin weiter und legte dort die Meisterprüfung ab. Danach arbeitete ich als Goldschmiedemeisterin unter anderem in den Großstädten Berlin und München.
1997 erkannte mich die Akademie der bildenden Künste in München als freischaffende Künstlerin an und ich wagte den Schritt in die Selbstständigkeit.
Anfang 2002 zog ich mit meiner Goldschmiede-Werkstatt nach Kressbronn an den Bodensee um. Seitdem arbeite ich wieder in meiner alten Heimat am wunderschönen Bodensee.
Goldschmiedin – Hingabe, Kunst und Handwerk vereinen sich
Als Goldschmiedin kann ich meiner Liebe zum Detail und zur Präzision Ausdruck verleihen. Schon als Kind habe ich eine besondere Vorliebe und Geduld für das facettenreiche Kleinod entwickelt und stundenlang kleine Käfer, Schmetterlinge und Blümchen beobachtet und nachgezeichnet.
Dieses Talent wollte ich mit einer manuellen Arbeit, bei der am Ende ein Produkt entsteht, gerne kombinieren. Also etwas Sichtbares und Haptisches, Fühlbares zuerst kreieren, dann skizzieren, danach mit meinen Händen schaffen und entstehen lassen, etwas das bestenfalls lange Zeit Bestand hat.
Genau das findet sich in der Herstellung von individuellem Schmuck wieder. Denn Schmuck ist etwas, das für lange Zeit gefertigt wird. Schmuck überdauert. Gefühlt – für die Ewigkeit.
Ich wollte auf jeden Fall einen Beruf lernen, dem keine Grenzen gesetzt sind, aus welchen Gründen auch immer. Der tatsächlich überall ausgeführt werden kann. Dazu gehört das Goldschmiedehandwerk.
Ich wollte immer eine Tätigkeit ausüben, die mir Freude macht, mit manueller Arbeit zu tun hat, sich nicht erschöpft und meiner
kreativen Ader eine Welt der unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
So bin ich Goldschmiedin geworden. Das Goldschmiedehandwerk hat, anders als die Kunst ansich, auch immer Ansätze und Anreize und ist dabei im Ergebnis menschenbezogener. Das hat mich besonders gereizt:
Nicht Kunst zu studieren. Sondern dieses Handwerk zu lernen, weil dabei etwas für den Menschen Tragbares entsteht. Etwas, was ihm vor Augen führt, wie wertvoll und einzigartig er tatsächlich ist. Ein Kunstwerk, in dem er Werte und Botschaften manifestieren kann. In dem er seine Geschichte verewigen kann, sichtbar und fassbar gestaltet und gefertigt für ihn, einmalig wie er selbst. Sein kleiner Luxus in Form eines individuellen und kostbaren Schmuckstücks.
Kurz: etwas zu tun, womit ich Freude bereiten, Staunen erzeugen und Begeisterung wecken kann.
Außerdem finde ich besonders reizvoll mit diesen edlen, wertvollen und seltenen Materialien zu arbeiten. Edelsteine zum Beispiel sind zum Teil so selten, dass sie eben in ihrer Einzigartigkeit nicht zu übertreffen sind. Sie gibt es so nur ein einziges Mal und der nächste Edelstein sieht einfach anders aus.